Nationalstadion in peking teaser
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Gerflor Mipolam GmbH

Nationalstadion in Peking

Bodenbelag: DLW Linoleum

Verlegte Fläche: - qm

Nach über dreieinhalb Jahren Bauzeit wurde am 18. April 2008 das Nationalstadion im Norden Pekings mit einem Leichtathletik-Wettbewerb eingeweiht. Bereits 2002 hatte das Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron den internationalen Wettbewerb für den Bau des Stadions gewonnen, mit der Errichtung wurde jedoch erst 2005 begonnen. Städtebaulich liegt das Stadion ebenso wie die benachbarte Olympia-Schwimmhalle an einer der wichtigsten Achsen der Stadt, der Kaiserachse. Die beiden Sportstätten auf dem Olympiagelände verlängern die Linie, an der im Stadtzentrum bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die Verbotene Stadt, der Tiananmen-Platz sowie das Mao-Mausoleum liegen. Auch das neue Stadion hat sich zu einem Symbolbau der Millionenstadt entwickelt; die Bewohner Pekings zumindest haben für das 320 Meter lange, 300 Meter breite und 70 Meter hohe Gebäude mit der markanten Stahlfassade bereits einen Spitznamen gefunden: das Vogelnest. 

Das äußere Stahlgeflecht wurde aus vielzähligen, vorgefertigten Einzelteilen vor Ort zusammengeschweißt – insgesamt wurden 42.000 Tonnen Stahl verbaut. Das Stahlgeflecht dient nicht nur als Fassade, es überdacht zudem das Stadion: Die Freiräume zwischen den Stahlstreben wurden außen mit ETFE-Folie und innen mit Akustikmembranen gefüllt, lediglich ein Oval in der Mitte blieb offen. Die innere Stahlbetonschüssel, die zur Verminderung der Spannungen nicht mit der äußeren Hülle verbunden ist, bot während der Olympischen Spiele 91.000 Gästen auf drei Rängen Platz – nach Ende der Veranstaltung wurde die Anzahl auf 80.000 reduziert. Als Akzentfarbe wurde im ganzen Stadion Rot eingesetzt: Rote Stühle, Wände und Glasbrüstungen bilden einen schönen Kontrast zu den Materialfarben Stahl und Beton sowie dem grauen Linoleumboden der Verkehrsflächen.

Landschaftsarchitekt: National Stadium, Peking, CN

Architekt/Planer: Herzog&de Meuron, Basel

Fotos: ©Werner Huthmacher, Berlin

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