Netzwerk Boden: Bildung und Digitalisierung als Motor der Branche
Hannover, November 2025 – Wer die Branche bewegen will, muss Neues wagen und Verantwortung übernehmen. Mit seinen KI-Schulungen und dem Azubi-Camp zeigt das Netzwerk Boden, wie Fortschritt im Handwerk konkret aussieht – praxisnah, vorausschauend und mit echter Wirkung.
Seit September 2024 hat das Netzwerk Boden bereits drei KI-Workshops mit insgesamt über 60 Teilnehmenden erfolgreich durchgeführt. Unter der fachkundigen Leitung von Alexander Ross, Geschäftsführer und Unternehmensberater bei etbDialog, wurden praxisnahe Szenarien und Beispiele vorgestellt, wie Künstliche Intelligenz Betriebsabläufe im Handwerk konkret unterstützt und vereinfacht. Die Workshops kombinieren Grundlagenwissen mit konkreten Praxistipps: von der Unterscheidung zwischen Automatisierung, Digitalisierung und KI über rechtliche Fragen wie Datenschutz und Urheberrecht bis hin zu Anwendungsfällen im Büroalltag.
„KI ist kein Ersatz für Menschen, sondern ein Werkzeug, das sie stärker macht. Wir wollen den Betrieben Mut machen, das Potenzial dieser Technologien verantwortungsvoll zu nutzen“, erklärt Bernd Klute, Leiter Arbeitskreis Qualifizierungsmaßnahmen bei Netzwerk Boden. „Dass unsere Schulungen auf so großes Interesse stoßen, zeigt, wie wichtig es ist, diesen Weg frühzeitig und verantwortungsvoll zu gestalten.“
Mit der Fortsetzungsreihe „KI sicher nutzen – Chancen & Stolperfallen“ setzt das Netzwerk die Qualifizierungsoffensive fort. Neben der Vertiefung technischer und rechtlicher Aspekte liegt der Fokus auf praxisnahen Tools – von Text- und Bildgenerierung bis hin zu effizienten Kommunikationslösungen für den Büroalltag.
Nachhaltige Nachwuchsförderung
Parallel zur digitalen
Weiterbildung setzt Netzwerk Boden auch im Bereich der Nachwuchsförderung auf
zukunftsweisende Konzepte. Das Azubi-Camp findet 2026 bereits zum siebten Mal
statt. Ab dann steht das Camp allen Boden- und Parkettlegerbetrieben offen, auch
jenseits des Netzwerks. In Kooperation mit Berufsschulen werden Einladungen an
Betriebe und Auszubildende verschickt, um noch mehr junge Menschen für das
Bodenhandwerk zu begeistern. Kleine Gruppen mit maximal 15 Teilnehmenden sorgen
für intensives Lernen, Austausch und praxisnahe Erfahrungen. Ziel bleibt, den
Nachwuchs nicht nur fachlich, sondern auch persönlich zu stärken – als Teil
einer engagierten Gemeinschaft.
Mehr lesen...